SV Fenastra Krenglbach : SV Entholzer Pichl 1963

Verdienter Sieg im Derby gegen den SV Krenglbach

SIEG im SONNTAGSderby bei KRENGLBACH 

Bei hochsommerlichen Wetter waren unsere Teams beim Nachbarn in Krenglbach zu Gast. Somit hies es wieder "INNBACHTALDERBY" und keiner der Teams wollte dieses Prestigeduell verlieren. Die Ausgangslage war ganz unterschiedlich, während die Gäste aus Pichl ganz entspannt diese Partie in angriffen nehmen konnte, hätten die Gastgeber mit einem Sieg zumindest das Relegationsticket fixiert und wären somit einem echten direktem Endspiel am letzten Spieltag gegen Sipbachzell aus dem Weg gegangen. Am Ende genügte der Truppe von Gernot Höretzeder eine mittelmäßige Leistung zum Sieg.

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SOMMERHITZE und SCHWIERIGE PLATZVERHÄLTNISSE

Es war nicht leicht für die Akteure an diesem Sonntag-Nachmittag in Krenglbach. Zum einen machte die Sommerhitze (mehr als 30°) den Spielern zu schaffen und zum anderen waren die Rasenverhältnisse sehr schwierig. Beide Teams versuchten das Beste daraus zu machen und zeigten den rund 150 Besuchern ein doch sehr flottes Spiel. Die Höretzeder-Elf war um einen kontrollierten Spielaufbau sowie viel Ballbesitz bemüht. Beides funktionierte nicht immer und gab dadurch den Krenglbachern immer wieder die Möglichkeit für gefährliche Angriffe. Jedoch muss man ehrlich sagen, nach 45 Minuten gab es zwei hochkarätige Möglichkeiten - die erste hatten die Gastgeber - diese wurde aber doch leichtfertig vergeben. Kurz vor dem Pausenpfiff tauchte auch der SVP erstmals richtig gefährlich in Person von Ingo Bizjak vor dem Krenglbachber Tor auf - er scheiterte jedoch alleinstehend vor dem Keeper eben an diesen. Halbzeit 0:0

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STARKE 10 MINUTEN REICHTEN zum DERBYSIEG

Den Besuchern wurde auch in den zweiten 45 Minuten nicht viel mehr geboten, der SVP kontrollierte über weite Strecken das Spielgeschehen und der SV Krenglbach versuchte sich auf die Siegerstraße zu bringen ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Nach knapp 70 Minuten schlug der SV Entholzer Pichl 1963 dann aber gnadenlos zu und erzielte mit einem schönen Weitschuß durch Balint Laszlo den Führungstreffer (68.). Dieser Treffer zeigte bei den Hausherren Wirkung und so hatte gleich nach Anpfiff Ingo Bizjak die nächste Chance, sein Abschluss jedoch zu harmlos (69.). Die Krenglbacher waren in dieser Phase nicht vorhanden und so war es Routinier Mariyan Dragnev der für die Vorentscheidung sorgte - scheiterte er zunächst noch an der Querlatte, so hatte er mit dem Nachschuss keine Probleme diesen in den Maschen unterzubringen (74).

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PICHL WANKTE, FIEL ABER NICHT

Ingo Bizjak hätte nach 85 Minuten alles klar machen können, anstelle den Ball quer zu legen entschied er sich selbst abzuschließen - somit weiterhin 2:0 für den SVP. Wie es so oft kommt war es auch in Krenglbach so, fast im Gegenzug kassierte der SVP nach einer Ecke sehr leichtfertig den Anschlusstreffer und so mobilisierten die Gastgeber in den letzten Minuten nochmals alle Kräfte. Mehr als ein paar harmlose Angriffsversuche kam jedoch von Seiten der Krenglbacher nicht mehr und somit war nach 94 Minuten der nächste Derbysieg für die Pichler fixiert.

2. MANNSCHAFT VERLOR IHR DERBY

Im Vorspiel machten es die Jungs von Coach Jochen Putz nicht so gut wie später die Kampfmannschaft. Nach der auch gerechten Führung verlor man am Ende das Spiel noch mit 2:1. Diese Niederlage war ein Selbstfaller und hätte nicht sein müssen, jetzt gilt es nochmals volle Konzentration dem letzten Spiel gegen Frankenburg. 

STIMMEN ZUM SPIEL

Gernot Höretzeder (Trainer SV Entholzer Pichl 1963): "Ich bin zufrieden, wir haben das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Wir mussten nicht mit Mann & Maus stürmen, es war ein Geduldsspiel. Gratulation an meine Jungs, auch wenn mich das Gegentor schon ärgert."

Siegfried Deutschbauer (sportlicher Leiter SV Entholzer Pichl 1963): "Auch wenn man immer wieder mal hört das wir keine gute Mannschaft haben, wir haben 40 Punkte und viele junge Spieler integriert - das war unser Frühjahrsziel. Heute haben wir taktisch sehr gut gespielt und verdient gewonnen. Gratulation an die gesamte Mannschaft."


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