SV Entholzer Pichl 1963 : TSV Frankenburg

Die TSV Frankenburg unterlieg am Freitag-Abend dem SV Entholzer Pichl 1963 verdient mit 2:1. Somit können die Innbachtaler den Anschluss an das hintere Tabellenmittelfeld wahren und der Ligaerhalt ohne Relegation ist nach wie vor möglich.

EREIGNISSEARME HALBZEIT EINS

Beide Teams waren bzw. sind nach dem nicht unbedingt erfolgreichen Frühjahr verunsichert, dies merkte man den Spielern auch an. Keines der beiden Teams lies sich in den ersten 45 Minuten aus der Defensive locken und somit spielte sich das Meiste im bedeutungslosen Mittelfeld ab. Einmal konnten bzw. mussten die Pichler tief durch atmen, nach rund einer halben Stunde brannte es lichterloh im heimischen Strafraum - am Ende konnte mit vereinten Kräften ein Rückstand verhindert werden. 

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UMSTELLUNGEN VOR und WÄHREND DEM SPIEL WAREN DER SCHLÜSSEL

Nach der Trennung von Gernot Höretzeder zu Wochenbeginn bereiteten Co-Trainer Mario Coric und Christian Koller die beiden Mannschaften auf diese wichtige Spiel vor. Bereits unter der Woche wurde die eine oder andere Umstellung vorgenommen. Dieser Prozess setzte sich in der Halbzeitpause fort und sollte am Ende auch diesen Sieg bringen. Verletzungsbedingt ersetzte Clemens Hochegger unseren 10er Attila Böjte - aber auch der Mut und der Glaube an sich selbst wurden von beiden dem Team in der Halbzeit nochmals eingeimpft und so war es dann auch die Folge dass der SVP immer stärker wurde und das Spiel komplett übernahm. Nach einigen Halbchancen nahm sich Laszlo Gemes nach knapp 60 Minuten ein Herz und zog aus knapp 16 Metern ab, der Ball wurde noch abgefälscht und somit war der Frankenburger Torhüter chancenlos - der erlösende Führungstreffer für die Pichler (56.).


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NEO-COACH LUKSCH FREUTE SICH MIT SEINEM TEAM ÜBER SIEG

Jetzt, als wäre der Treffer eine regelrechte Erlösung gewesen, zeigte die Pichler Elf vermehrt wieder ihre Stärken und es dauerte nicht lange bis das zweite Tor für die Blau/Weißen fallen sollte. Wieder war Laszlo Gemes maßgeblich beteiligt, er setzte im Mittelfeld bei einem scheinbar verlorenen Ball nach, konnte diesen wieder für den SVP gewinnen - bediente im Anschluss Valentin Lemberger - der sofort Ingo Bizjak auf die Reise schickte - der mit dem Auge für den mitgelaufenen Clemens Hochegger, der komplett freistehend den Ball über die Linie schieben konnte - 2:0 für Innbachtaler (69.). Jedoch war die Sicherheit eines Sieges nur von kurzer Dauer, nach einem Stellungsfehler in der Pichler Verteidigung konnte Frankenburg in Minute 73 auf 2:1 verkürzen. Jetzt war sie wieder da, die Verunsicherung und die Angst des Versagens. Eine überschaubare und kurze Drangphase der Gäste konnte jetzt aber auch relativ souverän über die Zeit gebracht werden um am Ende nochmals einen Gang zu zulegen. Ein weiteres Tor blieb dem SVP aber verwehrt. Unter den Augen von Neo-Coach Andreas Luksch gelang der erste Sieg seit über 6 Wochen - unser neuer Coach freute sich mit den Spielern und dem gesamten Verein über diesen positiven Einstieg. 

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2. MANNSCHAFT MIT REMIS

Auch die zweite Mannschaft konnte wieder einen Punkt holen, mit einem kontrollierten Spiel über weite Strecken wäre in den letzten Minuten sogar noch der Siegestreffer möglich gewesen.


STIMMEN ZUM SPIEL

Roman Fuchsberger (Sektionsleiter SV Entholzer Pichl 1963): "Es waren turbulente Tage, die Mannschaft hat diese gut überstanden und auch ihren Teil vor dem Spiel dazu beigetragen. Das Spiel heute zeigte dass wir eine gute Mannschaft haben und lässt uns hoffen den ungeliebten Relegationsplatz schnell verlassen zu können. Ein Danke an unsere Interims-Trainer, die in dieser Woche die Leitung beider Teams übernommen haben."

Siegfried Deutschbauer (Sportlicher Leiter SV Entholzer Pichl 1963): "Unsere Interims-Trainer haben die richtigen Entscheidungen getroffen und die Mannschaft glaubte auch nach dem Anschlusstreffer an sich - sie haben wie schon in den letzten Wochen auch diesmal gekämpft bis zum Umfallen, es war ein ganz wichtiger Sieg. Ich möchte mich auch im Namen von Roman und dem gesamten Verein nochmals bei Gernot für seine Tätigkeit in den letzten 15 Monaten sehr herzlich bedanken."


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