ATTILA BÖJTE SAGT BYE BYE

Mit viel Wehmut verlässt er Pichl bei Wels...

Im Sommer war für ihn Schluss in Pichl bei Wels, nach 11 Jahren zog ihn das Leben weg aus seiner zweiten Heimat. Im Jänner 2008 gekommen ist er ein typisches Integrationsmodell, nach kurzer Eingewöhnungszeit ist er in der Marktgemeinde angekommen und war voller Bestandsteil des aktiven Gemeindelebens. Beim Heimspiel gegen Ohlsdorf bekam er nochmals die Bühne um sich auch von allen Besuchern und Fans verabschieden zu können.

Attila_2   Attila_1   23 - Böjte Attila

RUMÄNE WIRD PICHLER

Er dürfte sich wohlgefühlt haben im Innbachtal, im Sommer 2007 nach Österreich gekommen und mit 01.01.2008 verpflichtete unser damaliger Sektionsleiter Ferdinand Fuchsberger den sogenannten „Wiskey-Bomber“ von der SPG Holzleiten-Thomasroith aus der 2. Klasse. In den folgenden Jahren jagten ihn alle. Grieskirchen, Bad Schallerbach, Wallern, FC Wels usw. waren regelmäßige Gäste im Fensterstadion um den rumänischen Stürmer zu beobachten. Er blieb bis auf eine kurze Auszeit (6 Monate) in Sattledt bis zum 30.06.2019 dem SV Entholzer Pichl 1963 treu.

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VIELE FREUNDE & VIELE TORE
Viele Bekanntschaften und gute Freundschaften wurden in dieser Zeit gefunden und geschlossen. In knapp 260 Spielen erzielte Atti nicht weniger als 193 Tore für die Innbachtaler, da waren sehr viele schöne und sehenswerte Treffer dabei - aber auch das eine oder andere sehr wichtige, zuletzt mit dem 1:0 im Rückspiel der Relegation eines der wichtigs- ten. Nach dem Abstieg 2012 war unser gemeinsames Ziel der Wiederaufstieg in die Landesliga. Das eine oder andere Mal waren wir knapp davor, am Ende fehlte dann doch immer eine Kleinigkeit und in der gesamten Pichler Zeit blieb ihm eines verwehrt - der Titel des Torschützenkönigs einer Liga. Waren es in der Landesliga ein Michael Gastberger, Rudi Durkovic, Werner Topf oder ein Genadi Petrov die ihm die Torkanone abgeluchst haben, so hatte er in der Bezirksliga den Feind mit Daniel Makowski oder Jetmir Torra (heute Profi in der 2. slowenischen Liga) in den eigenen Reihen aber auch andere Kapazunder wie einen Robert Lenz, Peter Orosz oder Edis Nadarevic zu überholen. 66 Pflichtspieltore in 65 Spielen der Landesliga, an diesen Wert (1 Tor im Schnitt/Spiel) können sich Stürmer orientieren.

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ABSCHIED AUS PICHL
Attila ist ein Pichler geworden und nun zieht in sein Lebenstraum ins Gebirge, er wird Snowboard-Lehrer in Kaprun - seiner großen Leidenschaft dem "Kicken" wird er auch weiterhin nachgehen - beim FC Kaprun wird er seine lange und gute Karriere ausklingen lassen. Wir vom SV Entholzer Pichl 1963 sagen ein großes DANKE für Deine Treue und die vielen vielen Tore sowie netten Stunden die Du uns geschenkt hast. In Pichl bist Du jederzeit herzlich willkommen und gerne gesehen.

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"Auch wenn es ein Abschied mit Wehmut war, jedes Buch hat sein Kapitel und bei Atti hat sich das Kapitel SV Pichl geschlossen. Ich wünsche Dir alles alles gute bei Deinem neuen Verein, mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen, das wichtigste - bleibe gesund und wir freuen uns wenn Du uns wieder besuchen kommst. Für Dein Karriereende werden wir uns gemeinsam mit dem FC Kaprun etwas einfallen lassen - DANKE und Servus", so Sektionsleiter und Freund Roman Fuchsberger.

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"Es war eine super schöne Zeit in Pichl. Ich wurde in der gesamten Gemeinde super aufgenommen. Pichl wurde zu meiner zweiten Heimat. Ich habe so viel Hilfe und Unterstützung bekommen, dass ist nicht selbstverständlich und dafür möchte ich mich bei allen bedanken und ganz groß DANKE sagen. Viele sind wie eine Familie geworden die ich niemals vergessen werde. Der SVP ist ein vorbildlicher Verein, das ist wie eine Familie ich kann nur jedem empfehlen beim SVP zu spielen und zu bleiben. Ich werde immer wieder gerne nach Pichl kommen und meine Freunde besuchen. Jetzt gilt es aber ein neues Kapitel zu schreiben und von Pichl Bye Bye oder besser gesagt auf Wiedersehen zu sagen", so das Statement von Attila Böjte bei seiner Verabschiedung beim Heimspiel gegen Ohlsdorf.

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